Gebärdensprache ist schon eigene Sprache
Arbeit und Soziales / Antwort (hib Nr.237/2018)
Berlin: (hib/CHE) Die Bundesregierung hat nicht vor, die Deutsche Gebärdensprache als Minderheitensprache im Sinne der Europäischen Charta der Regional- und Minderheitensprachen anzuerkennen. >>Die Gebärdensprache sei bereits als eigenständige Sprache anerkannt<< .... Weiterlesen
Inklusion: "Volle Fahrt voraus"
Neue Landesregierung muss die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Niedersachsen weiter tatkräftig und wirkungsvoll fortführen
Der Landesbehindertenbeirat und die Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen, Petra Wontorra, erwarten von einer zukünftigen Landesregierung, dass die Umsetzung der Inklusion in Niedersachsen auf Grundlage des niedersächsischen Aktionsplanes Inklusion konsequent fortgeführt wird.
Die Inhalte der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) müssen in allen Politikfeldern auch zukünftig ressortübergreifend mitgedacht, weitergedacht und ausgebaut werden. Das gilt für alle Lebensbereiche wie Bildung, Politik, Freizeit, Sport, Kultur, Mobilität, Wissenschaft und Forschung, Bauen und Wohnen oder Familie und in den unterschiedlichen Lebenswelten von Menschen mit Behinderungen.
Die Entwicklung einer inklusiven Gesellschaft ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Alle staatlichen Ebenen sind zur....
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Quelle: http://www.ms.niedersachsen.de/aktuelles/presseinformationen/
Gesetz zur Erweiterung der Medienöffentlichkeit in Gerichtsverfahren und zur Verbesserung von Kommunikationshilfen für Sprach- und Hörbehinderte (EMöGG)
Am 22.06.2017 hat das Bundeskabinett EMöGG verabschiedet. Das Gesetz beinhaltet, dass Menschen mit einer Hörbehinderung künftig im gesamten Gerichtsverfahren das Recht auf einen Gebärdensprachdolmetscher oder andere für sie notwendige Kommunikationshilfen haben.