Ende Gut, Alles Gut ... Wirklich!?

Aufklärung zur Kultur und Leben Gehörloser steht jetzt an oberster Stelle, damit solche Fälle nicht wiederholt passieren...

Keine Kindeswohlgefährdung - Richterlicher Beschluss Goslar

Cochlea Implantat Verweigerung ist keine Kindeswohlgefährdung

von Karin Kestner

Nach gut einem Jahr und 4 Monaten hat nun endlich die Richterin Letz am Amtsgericht Goslar auch erkannt, dass es keine Kindeswohlgefährdung ist, wenn Eltern ihrem tauben Kind kein Cochlea Implantat einsetzen lassen und es in Gebärdensprache großziehen. Sie allein entscheiden über den Lebensweg ihrer Kinder.
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veröffentlichter Beschluss

Kein fiktiver Fall! Elternentscheidung ist zu repektieren!

Offener Brief an den OBM der Stadt Braunschweig

Das NIGGGS e.V. hatte mit seinem Beratungsstand bei der Inklusionskonferenz mit einem Markt der Möglichkeiten teilgenommen ( Presse-Link Kobinet ). Interessenten an unserem Stand haben die Thematik zum "Zwangs-CI" aus den letzten Wochen, insbesondere in Bezug auf den Presseartikel in Spiegel-Online, bei uns kundgetan, das uns veranlasste, dem Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig einen offenen Brief zukommen zu lassen.
der offene Brief (pdf)

Twitter-Meldung von Prof. Chr. Rathmann

Auch Prof. Chr. Rathmann von der Humbold-Universität Berlin hat per Twitter eine Stellungnahme veröffentlicht. Hierin beschreibt er, das es keine Indizien für eine Kindeswohlgefährdung hierzu gibt und dem Prof. der HNO-Klinik, seiner Vermutung nach, eine fachliche Inkompetenz im Bereich der sprachlich-kognitiven Entwicklung der Kinder und eine Überschreitung der ärztlichen Kompetenz erklärt.
zur Twittermeldung von Prof. Chr. Rathmann

Die Pforte zum CI-Zwang?

Weil die Eltern eines gehörlosen Kindes das Cochlea Implantat (CI) ablehnen, wendet sich ein Klinikum an das Jugendamt. Nun soll ein Gericht entscheiden, ob der Junge demnächst operiert wird

Von Thomas Mitterhuberr

Einem Jungen sollen Cochlea Implantate eingesetzt werden – auch gegen den Willen seiner Eltern. Was wie ein Albtraum klingt, hatte seinen Anfang in diesem Jahr: Eine gehörlose Mutter in Niedersachsen....
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Eine Richterin soll über beidseitige Implantation eines zweijährigen gehörlosen Kindes gehörloser Eltern entscheiden

von Karin Kestner

Nach dem unsäglichen Artikel von Müller und Zaracko von 2010 und den Stellungnahmen aus der Gehörlosengemeinschaft und der CI Selbsthilfe hörte man lange nichts mehr zum Thema Zwangsimplantation. Da gab es noch mal ein Urteil eines Sozialgerichtes in dem nebenbei erwähnt wurde, dass die Entscheidung der Eltern zu respektieren sei, danach war endlich Ruhe und die Gehörlosen brauchten keine Angst mehr zu haben, Anträge beim Sozialamt oder der Krankenkasse zu stellen.

Doch nun hat sich der Chefarzt der HNO-Klinik Braunschweig dazu verstiegen, Eltern beim Jugendamt...
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